Basel organisiert inklusive Grossveranstaltungen

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Die Welt blickte 2025 nach Basel: Mit dem Eurovision Song Contest ESC im Mai und der UEFA Women's Euro im Juli fanden in Basel gleich zwei internationale Grossveranstaltungen statt. Im Vorfeld erfassten Freiwillige die Informationen zur Zugänglichkeit von Lokalitäten.

Zugänglichkeit von Grossveranstaltungen

Grossveranstaltungen wie der Eurovision Song Contest (ESC) oder die UEFA Women’s Euro (WEURO) 2025 ziehen viele Besuchende an, darunter auch Menschen mit Behinderungen oder eingeschränkter Mobilität im weitesten Sinne, wie beispielsweise Familien mit Kinderwagen, Reisende mit Gepäck oder ältere Personen. Doch nicht jedes Gebäude, Angebot oder jede Veranstaltung ist für sie zugänglich.

Um die Anreise und Teilnahme dieser Personengruppe an der Veranstaltung vorab planen und vorbereitet zu können, sind differenzierte Informationen über die Zugänglichkeit erforderlich: Welches Hotel im Stadtzentrum bietet barrierefreie Zimmer an? Gibt es im Stadion einen Aufzug, mit dem ich ins obere Stockwerk gelange? Kann die Live-Übertragung auf dem Barfüsserplatz auch im Rollstuhl besucht werden? Welches Café in der Nähe des Veranstaltungsortes bietet genügend Platz für einen Besuch mit dem Kinderwagen?

Bildaufnahme der Rheingasse in der Basler Altstadt mit Abendstimmung
Bild: Basel Tourismus (Andreas Zimmermann)
«Wenn Menschen mit Behinderungen eine Veranstaltung besuchen, müssen sie wissen, was sie vor Ort erwartet. An Ginto gefällt mir, dass die Informationen attraktiv aufbereitet sind und Schwarmintelligenz genutzt wird. Der Mapathon trägt dazu bei, dass die beiden Grossveranstaltungen in Basel ein nachhaltiges Vermächtnis hinterlassen.»
Natalie Berger, Leiterin Fachstelle Rechte von Menschen mit Behinderungen, Kanton Basel-Stadt

Gemeinsam unterwegs für ein zugängliches Basel

Mit diesem Projekt sollten die Veranstaltungsorte rund um den ESC und die WEURO 2025 in Basel für eine möglichst breite Zielgruppe zugänglich gemacht werden, auch für Menschen mit Behinderungen.

Im Vorfeld der beiden Grossveranstaltungen erfassten Freiwillige im Rahmen eines Mapathons die Informationen zur Zugänglichkeit von über 50 Restaurants, Hotels, Haltestellen und weiteren Lokalitäten in der Nähe der wichtigsten Veranstaltungsorte.

Die Erfassung erfolgte durch Kleinteams mithilfe von Ginto. Die Teilnahme am Mapathon ist für die Freiwilligen ein prägendes und aktives Erlebnis, das Spass macht und gleichzeitig für das Thema Inklusion sensibilisiert.

Diese Aktion wurde von Basel Tourismus, dem Förderverein Barrierefreie Schweiz mit der OK:GO Initiative, der Emma Schaub Stiftung und dem Swisslos-Fond Kanton Basel-Stadt unterstützt.

Ein Gruppenbild der rund 50 Freiwilligen am Mapathon in Basel
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Daniela
Schöb
Leiterin Projekte
Daniela lässt ihre langjährige Erfahrung aus dem nachhaltigen Tourismusmanagement und CSR bei Ginto einfliessen.  
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